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Schöne neue digitale Welt

IRRSINN HD Plus CI+ (SY)


http://www.4shared.com/video/T0RecUeJ/IRRSINN_HD_Blus_CI__SY_.html

Es geht aber noch viel perverser:

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/lg-smart-tv-der-fernseher-als-spion,10808230,25093350.html

Der Fernseher als Spion

Smart-TV-Geräte (Internet fähige TV-Geräte) vom südkoreanischen Hersteller LG spionieren die Nutzer aus. Ein britischer LG-Kunde berichtet, dass sein internetfähiges Fernsehgerät an den Konzern bei jedem Senderwechsel meldet, welche Sendungen er sieht – und zwar selbst dann, wenn diese Option ausdrücklich deaktiviert wird.

Auf Anfrage der Berliner Zeitung, dass man überprüfe, ob Daten gegen die Einwilligung der Nutzer übermittelt würden. Nach eigenen Angaben nutzt LG die Daten über das Fernsehverhalten, um zielgerichtete Werbung auf der SmartTV-Bedienoberfläche einzublenden. Der Konzern beschreibt sein Smart-TV-Angebot als „Geburt einer globalen TV-Anzeigen-Plattform“.

Das an die Smart-TV-Geräte gekoppelte sogenannte SmartAd-Angebot wird von LG als „intelligente Plattform“ beworben, die auf demografische Daten der Nutzer und ihr Sehverhalten zurückgreife, um „die richtigen Anzeigen zur richtigen Zielgruppe zu bringen.“

LG geht allerdings noch ein Stück weiter, als nur die TV-Sendungen zu registrieren, die die Zuschauer ansehen. Demnach wurden auch die Dateinamen von USB-Speichergeräten an LG- Server übertragen, wenn sie an das Fernsehgerät angeschlossen wurden. Die Daten seien unverschlüsselt übertragen worden und könnten so auch von Fremden mitgelesen werden.

Bei dem Gerät des britischen Nutzers handelt es sich um einen auch in Deutschland für rund 700 Euro erhältlichen neuen 42-Zoll-Fernseher mit der Modellnummer LG 42LN575V. Auf den in Deutschland erhältlichen LG- Smart-TV-Geräten ist zwar eine andere Software installiert als in Großbritannien. LG konnte allerdings auf Anfrage nicht ausschließen, dass auch deutsche TV-Geräte der Firma Daten gegen Einwilligung der Nutzer an LG übermitteln.

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Technisch bei allen Smart-TV-Geräten möglich

Technisch ist es theoretisch bei allen Smart-TV-Geräten möglich, das Fernsehverhalten des Kunden zu überwachen. Dass bei an das Internet angedockten TV-Angeboten immer öfter der Fernseher den Zuschauer aufnimmt, mussten im letzten Jahr bereits Kunden der Deutschen Telekom erfahren. Nutzer des Entertain-Pakets wurden per Brief darüber benachrichtigt, dass der Konzern das TV-Verhalten seiner Kunden standardgemäß erfasst. Die Telekom fragt die Kunden nicht, ob sie der Datenerfassung zustimmen, sondern protokolliert nur bei denen nicht mit, die ausdrücklich widersprechen.
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IT-Sicherheitsexperten warnten, dass die Internetverbindung die Fernsehgeräte zu potenziellen Spähgeräten macht – komplett ausgestattet mit Mikrofon und Kamera, die eigentlich Sprach- und Gestensteuerung ermöglichen sollen. So konnten IT-Spezialisten eine Sicherheitslücke in Smart-TV-Geräten von Samsung ausnutzen, um die Kontrolle über Geräte zu übernehmen, die mit demselbem lokalen Netzwerk verbunden waren. Die Angreifer demonstrierten zudem, dass sie auch das Mikrofon des Smart-TV-Geräts übernehmen konnten und dessen Kamera, um die Nutzer auszuspähen – selbst wenn der Fernseher ausgeschaltet war.

In Deutschland verfügt bereits jeder vierte Haushalt über ein Smart-TV-Gerät, bei dem der Fernseher mit dem Internet verbunden werden kann, sodass auch auf Angebote wie Youtube oder auf andere Apps zurückgegriffen werden kann. Fast jedes neu verkaufte TV-Gerät besitzt eine solche Funktion.

Schöne neue digitale Welt

Und unser Datenschützer . . . . . SCHWEIGEN.

Gruß Sabine

Veröffentlicht 21. November 2013 von sabnsn in Politik, Wissenschaft / Politik

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