Archiv für Juli 2013

Zur Totalen Überwachung soll noch die totale Zensur kommen   3 comments

Zur Totalen Überwachung soll noch die totale Zensur kommen.

Britische Pornwall blockt nicht nur Pornos
Internetprovidern zufolge blockiert der vom britischen Premierminister Cameron angeordnete Pornofilter auch politische Inhalte, Foren und Hilfen zur Umgehung von Internetsperren.

Die britische Pornwall blockiert nicht nur Pornografie, sondern auch eine Reihe von anderen Themen. Killock beruft sich dabei auf Angaben von Internetprovidern. «Hier wird deutlich, dass David Cameron die Menschen schlafwandelnd in die Zensur führen will».

In einer Auflistung aus Daten von ISPs zeigt sich das Ausmass der automatisch eingeschalteten Filter: Geblockt werden neben Pornografie auch die Themenbereiche «Gewaltdarstellungen, extremistische und terroristische politische Inhalte, Webseiten zu Magersucht und Essstörung, Suizid-Webseiten, Alkohol, Rauchen, Webforen, esoterisches Material und Umgehungstools für Netzsperren.» Die Sperren können von Provider zu Provider variieren.

Der Pornofilter soll 2014 in Kraft treten und für alle Internetnutzer in Grossbritannien standardmässig eingeschaltet sein. Ausschalten lässt sich der Filter nur nach einer erfolgreichen Altersverifikation beim ISP.

Ihr lernt das, was Ihr wissen dürft,
und nicht das, was Ihr nicht wissen solltet.
Ganz einfach!


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Ein Hoch auf den goldenen Westen,
auf seine Werte und seinen Sieg.
Doch wo ist eigentlich unsere Beute?
Wo ist der Gewinn?

Wir laufen grinsend durch die Straßen,
mit Händen, die gefesselt sind.
Langes Leben, kurze Leine –
das ist das Prinzip.

Wir sind erschöpft vom Warten,
vom Hoffen auf Veränderung,
verbringen unsere Zeit im Halbschlaf,
denken: Es ist besser so.

Freiheit – du hast so viele Freunde
Freiheit – man sagt, dass du im Westen lebst.
Freiheit – warum merke ich nichts von dir.

Freiheit – das ist so ein schöner Name.
Freiheit – wer bist du, ich kenn dich nicht?
Freiheit – ich hab dich hier noch nie gesehen.

Freiheit – für dich gehen wir über Leichen.
Freiheit – zeig mir endlich dein Gesicht.
Freiheit – ich hab dich hier noch nie gesehen.

ACTA, CETA, IPRED, INDECT, Eurogendfor.
Dazu kommt Green Economy – ja die ganze EU.
Es geht weiter, Prisma, Tempora, Bestandsdatenauskunftsgesetz
Onlineüberwachung, Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung
und, und, und … und nicht zuletzt Political correctness
Freiheit – das ist Diktatur, warum lässt Du so etwas zu?
Freiheit – ich hab dich hier noch nie gesehen.
Freiheit – gibt es Dich überhaupt im Westen noch?

Oder hat man Dich schon vertrieben, interniert, getötet, gekillt.
Für eine neue Weltordnung – OHNE DICH
[sabn-spn]

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 29. Juli 2013 von sabnsn in Anstand / Moral / Politik, Politik

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Unsere Heimat   Leave a comment


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Unsere Heimat (S)


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In diesem Staat hat man nur noch zwei Alternativen:
Zu resignieren oder radikal zu werden!
Ich war bisher gegen jede Form von Extremismus.
Doch wenn unser höchstes Gut, die Demokratie versagt – auf demokratischem Weg kein Einfluss mehr genommen werden kann – und die Regierung gegen die Mehrheitsinteressen des Volkes regiert und lügt, und lügt und lügt – ist der Bürger sogar verpflichtet auf die Barrikaden zu gehen – um die Demokratie wieder herzustellen.

Denn das was jetzt stattfindet ist schon Faschismus. Eine flächendeckende Überwachung des Volkes, eingebettet in eine EU-Diktatur noch nie da gewesenen Ausmaßes. Es wird allerhöchste Zeit zum Widerstand gegen dieses Establishment.

ANGST
nach dem was in den letzten Wochen passiert ist – mitunter in den Medien – habe ich Angst, kalte Angst. Ich war bereit für unsere Freiheit, für die Demokratie mein Leben zu opfern. Ich habe Angst, es ist soweit.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir auch wieder Internierungslager, (KZ / Guantanamos) für Andersdenkende haben.

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Wahnsinn

Die größte Gefahr für die Menschen gehe aber nicht vom US-Geheimdienst, sondern „vom Terrorismus […] aus“, sagte Ex-Innenminister Otto Schily.
Damit beweist er, dass er überhaupt nicht versteht, worum es geht.

Der Terrorismus gefährdet nicht unserer freiheitliche Gesellschaft. Von Zeit zu Zeit ein terroristischer Anschlag mag nicht schön sein. Aber realistisch betrachtet, sterben jeden Tag mehr Menschen an anderen vermeidbaren Todesursachen als Terroristen in einem ganzen Jahrzehnt töten können. In keiner Statistik über Todesursachen taucht deshalb der Terrorismus auf.
Natürlich gibt es ein diffuses Gefühl der Bedrohung, wenn einerseits bei jedem Anschlag die Medien live dabei sind und Politiker nicht müde werden, die Gefahr des Terrorismus zu betonen, um damit ihre Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.
Auf der anderen Seite betrifft die Totalüberwachung durch die NSA wirklich und tatsächlich jeden und niemand kann ihr entgehen.

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NSA und die Verharmloser

An alle die Multi-Kulti „TOLL“ finden.

Bundesregierung diffamiert Klima-Wissenschaftler

Political correctness

das Ende der Freiheit naht immer näher Teil 2

Doha und der religiöse Klimawahn

IRRSINN Energiewende – und die Folgen

Dumm – dümmer – am Dümmsten – oder die Energiewende

WENN LÜGEN UND DUMMHEIT HOCHZEIT MACHEN:

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 28. Juli 2013 von sabnsn in Politik, Unterhaltung, Wissenschaft / Politik

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Da stimmt was nicht – zum Zugunglück in Spanien   2 comments

Momentan scheint man Technik, Konzerne, Institutionen etc. für unfehlbar zu halten. D.h. dass deren Ruf auf keinen Fall geschädigt werden darf.
Kommt es dennoch zu Katastrophe hat man ganz schnell Sündenböcke gefunden und gibt Menschliches Versagen als Ursache an.

Beim Flugzeugcrash San Francisco waren niemals die Piloten schuld.
Und jetzt der Bahnunfall in Spanien. Ganz schnell hat man herausgefunden dass der Lokführer die Schuld daran trägt weil er viel zu schnell gefahren sei. Nämlich 190 km/h in einer Kurve wo 80 km/h gelten sollen. Was GELOGEN ist. Diese Kurve ist für 180 km/h konzipiert. Das heißt dass man sie mindestens mit 220 km/h durchfahren können muss.

Ich habe aus dem veröffentlichten Crashvideo eine SUPER ZEITLUPE hergestellt.
Und in dieser ist zu sehen, dass bereits vor der Kurve ein Wagen (Wagen 1 oder 2) unmittelbar hinter dem Triebkopf / Lok entgleist. Vermutlich durch einen Radbruch wie beim ICE-Unglück 1998 in Eschede.
Und in der Kurve hat der entgleiste Wagen die Lock dann aus den Schienen gedrückt, mit den bekannten Folgen.

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Da stimmt was nicht – Zugunglück in Spanien (SY)

Der Beweis

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3242250/unglueckszug-fuhr-110-km-h-zu-schnell.html
Unglückszug fuhr 110 km/h zu schnell
Nach dem schweren Bahnunglück im Nordwesten Spaniens hat der Lokführer eingeräumt, viel zu schnell gefahren zu sein. Der Zug sei mit rund 190 Stundenkilometern unterwegs gewesen, obwohl in der Unglückskurve höchstens Tempo 80 zulässig gewesen sei, bestätigte er nach Angaben der Ermittler.

UND ALLE Mainstrem Medien übernehmen das!!!

Aber:
Man achte in diesem Video auf den Kommentar. Da ist die Rede von 180 km/h für die die Kurve konzipiert ist. Es währe ja auch Nonsens, eine Trasse für Hochgeschwindigkeitszüge mit (80 km/h) Beschränkungen zu betreiben.

Da stimmt was nicht – Zugunglück in Spanien 2 (SY)


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Aber alle Mainstrem Medien übernehmen wie im Fall San Francisco ganz schnell die Story, dass menschliches Versagen die Unglücksursache sein.
Welche Firmen, Institutionen etc. will man hier decken. Wer hat die Züge gebaut, gewartet, wer ist dessen Betreiber ???

Es empfiehlt sich dazu, die ca. 50-minütige Dokumentation

ICE-Unfall Eschede 03.Juni 1998 (SY)


Anzusehen.
Hintergründe, Ursachen und Folgen vom größten Unfall mit Hochgeschwindigkeitszügen überhaupt.

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Bzw. für Leute mit wenig Zeit, ein ca. 12-minütiger Auszug aus diesem Video:

ICE Unfall Eschede – 03 Juni 1998 Auszug (SY)


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Der AVE für „Spanische Hochgeschwindigkeit“) ist der Markenname der spanischen Eisenbahngesellschaft Renfe für das Hochgeschwindigkeitsnetz in Spanien.
Ende 2012 erreichte das AVE-Netz eine Gesamtlänge von 2.665 km und ist damit das längste Hochgeschwindigkeitsbahnnetz Europas und das zweitlängste der Welt nach China.

Es ist vollkommen unrealistisch, dass sich der oder die Lokomotivführer unmittelbar nach diesem Unfall selbst beschuldigen würden zu schnell gefahren zu sein.

Ob es eine solche Äußerung gab mag dahingestellt sein. Zumal man nicht weiß wie diese zustande gekommen ist. Um so unseriöser ist es, dass dies über alle Medien verbreitet wird, ohne dass offizielle Unersuchungsergebnisse vorliegen.
Jeder Zug verfügt über Fahrtenschreiber analog den Flugschreibern in der Luftfahrt. Ohne diese Auszuwerten weiß man aber in den Mainstrem Medien dass der Zug zu schnell gefahren sei. WOHER?

N24will sogar wissen 110 km/h zu schnell. Woher nehmen sie diese Erkenntnis?
Und alle übernehmen die Lüge dass diese Kurve nur für Tempo 80 zugelassen sei.
Was soll das? Im neugebauten Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn (in dem die Züge mit bis zu 350 km/h fahren) eine Kurve zu haben, die nur mit 80 km/h befahren werden darf! Das ist unglaubwürdig.
Darüber hinaus verfügen Hochgeschwindigkeitszüge über automatische Bremssysteme wenn Kritische Fahrzustände eintreten sollten, die ganz offensichtlich auch nicht angesprochen haben.

Denkbar wären noch Geschwindigkeitsreduzierungen in Folge von Bastellen. Doch davon war bisher in KEINEM Bericht die Rede.

Wie an Hand meines Zeitlupenvideos zweifelsfrei zu sehen ist, entgleist ein Wagen bereits VOR erreichen der Kurve. So dass überhöhte Geschwindigkeit als Unfallursache NICHT in Betracht kommen kann. Es ist Nahe liegend, dass ein Radbruch analog dem ICE Unglück 1998 in Eschede der Auslösende Faktor des Unglücks war. Und das will man vertuschen.
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Liegt hier das Problem?

Mit Milliarden aus Brüssel und Krediten hat sich Spanien das zweitgrößte Hochgeschwindigkeitsnetz der Welt aufgebaut. Doch jetzt kann sich das klamme Land den Betrieb kaum mehr leisten.

Hat man womöglich die Wartung der Züge minimiert um Kosten zu sparen?

http://www.welt.de/wirtschaft/article117416325/Spanien-steckt-Milliarden-in-unnuetze-Zuege.html

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Bruchlandung in San Francisco – da stimmt was nicht.

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 26. Juli 2013 von sabnsn in Politik

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Die Sonntagsumfrage „EXTRA“ vom 25.07.2013   1 comment

Dem Volk ist nicht mehr zu helfen.
ODER hier wird vom Mainstrem mächtig gewaltig gelogen und gefälscht.


Die Live – Online Unfrage vom gleichen Tag

Die Sonntagsumfrage

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Eine Überwachung dieser Größenordnung war bislang nicht bekannt. Vermutet haben es viele, das stimmt. Hacker zum Beispiel, die sich schon immer entsprechend geschützt haben. Doch wer bisher davor warnte, wurde mangels Beweisen nicht gehört, sondern als Verschwörungstheoretiker belächelt.

Jetzt zu sagen: „Das war doch ohnehin klar“, und es dabei zu belassen, hieße, seine Bürgerrechte aufzugeben. Mit dieser Haltung ist kein (Rechts-)Staat zu machen.

NSA und die Verharmloser

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 25. Juli 2013 von sabnsn in Politik

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NSA und die Verharmloser   4 comments


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NSA-Ausspähskandal: Fünf Argumente gegen die Verharmloser
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Placebo fürs Volk (SY) audio

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Die Bundesregierung übt sich in Sachen Prism, Tempora und NSA in Schildkrötentaktik. Innenminister Friedrich hat bei seiner USA-Reise zwar nichts Neues in Erfahrung bringen können, findet den Besuch aber „erfolgreich“. Man könne zwar nicht so genau sagen, wie viele Terroranschläge durch die flächendeckende Internetüberwachung verhindert worden seien, aber wenn die Amerikaner sagten, es seien in Deutschland fünf gewesen, dann müsse „man das mal so hinnehmen“. Die Opposition wittert ihre Chance, doch in der Öffentlichkeit ist es bemerkenswert ruhig.

Es geht um die flächendeckende Abschöpfung des Internetgebrauchs, nicht nur um sogenannte Metadaten, sondern um E-Mails, Chat-Protokolle, Suchanfragen, Videotelefonate. Maßnahmen, die sich am ehesten mit einer Video-Totalüberwachung des gesamten öffentlichen Raums und auch aller privaten Räumlichkeiten vergleichen lassen. Mittlerweile scheint sich fast so etwas wie Resignation breitzumachen – dabei glauben laut ZDF-Politbarometer 79 Prozent der Deutschen, dass die deutsche Regierung von der Überwachung wusste.

Es sind sogar Argumente zu hören, warum man sich über die Überwachung nicht aufzuregen bräuchte – ‚wer Facebook nutzt, hat ohnehin keine Privatsphäre‘, ‚ich habe nichts zu verbergen‘, ‚wir können sowieso nichts dagegen tun‘.

Hier einige Antworten auf Behauptungen der Abwiegler.

1. Verharmlosung: Viele Menschen finden Datenschutz und Privatsphäre nicht mehr so wichtig. Schließlich teilen sie auch Privates auf Facebook – selber schuld.

Falsch. Nur jeder zehnte Jugendliche fühlt sich bei Facebook völlig sicher, 87 Prozent haben Datenschutz-Einstellungen vorgenommen – und zum Beispiel ihr Profil gegen Fremde abgeschottet. Das ist das Ergebnis der aktuellen Jim-Studie. Kinder und Jugendliche sind nicht so naiv, wie es oftmals dargestellt wird: Sie nutzen zwar soziale Medien, teilen dort aber nur bestimmte Informationen mit bestimmten Leuten. Und zwar, das zeigen andere Untersuchungen, überwiegend mit Menschen, die sie aus ihrem realweltlichen Sozialleben kennen.

Selbstverständlich hat sich herumgesprochen, dass allzu exzessive Partyfotos in sozialen Netzwerken sich bei einer Bewerbung nicht gut machen. Fälle von Cybermobbing oder aus dem Ruder gelaufenen Privatpartys sind allgemein bekannt. Auch wissen viele, dass Polizei und Ordnungsamt öffentliche Profile durchsuchen.

Nur weil jemand Dinge aus seinem Privatleben öffentlich macht, trifft er damit keine allgemeine Aussage über den Wert der Privatsphäre. Er verwirkt durch Mitteilungsfreude auch nicht seine Grundrechte. Dass jemand bei Facebook mit seinen Freunden über sein Privatleben spricht, heißt nicht, dass man erfassen darf, was er oder sie privat in einer E-Mail, am Telefon, im Chat oder per Skype übermittelt.

2. Verharmlosung: Wer nichts zu verbergen hat, muss nichts fürchten. Der staatliche Überwachungsapparat interessiert sich nicht für Durchschnittsbürger.

Kann schon sein, dass manche Menschen mit sich selbst absolut im Reinen sind. Trotzdem gilt:

• Sie haben etwas zu verbergen: Ihr Privatleben. Deshalb haben Sie zu Hause Vorhänge an den Fenstern, deshalb verschicken Sie vieles lieber als Brief, nicht als Postkarte.
• Was heute als bedeutungslose Information erscheinen mag, könnte eines Tages verhängnisvoll sein. Niemand weiß, welche Regierungsformen in der Zukunft herrschen, welche gesellschaftlichen Werte gelten werden.
• Die meisten Menschen wissen nicht, für wen oder was sich Geheimdienste interessieren. Wenn es tatsächlich – wie behauptet – vornehmlich um die Suche nach Terroristen geht, dürften besonders unauffällige Menschen ins Visier geraten. Vielleicht auch nur, weil Sie mit jemandem in Kontakt stehen, der noch unauffälliger ist als Sie selbst – und damit verdächtig. In kurzer Zeit lässt sich aus den Daten, die die Geheimdienste erfassen, ein umfassendes Profil und eine Karte des sozialen Umfelds erstellen.
• Einem Algorithmus nutzen auch vermeintlich unwichtige Informationen. Sie können mindestens zur Vergleichsstichprobe werden – bis irgendwann ein Computer unterscheiden kann, was harmloses Geschwätz ist und was nicht. So gesehen helfen Ihre nichtssagenden E-Mails an Tante Frida womöglich der NSA.
• Es geht nicht nur um Sie. Wer trotz allem glaubt, dass weder er selbst noch eines seiner Familienmitglieder, noch ein Bekannter eines Familienmitglieds je in das Suchraster eines Geheimdiensts fallen könnte, sollte einmal einen Schritt zurücktreten. Eine automatisierte Überwachung kann in anderen Ländern helfen, blitzschnell Regierungsgegner ausfindig zu machen. Hierzulande bedroht sie Firmeninhaber oder Forscher, Ärzte oder Aktivisten. Und sie kann Journalisten und deren Informanten in Gefahr bringen.
• Organisationen, auch die NSA, bestehen aus Menschen, und Menschen sind fehlbar. Allzu mächtige, allzu gut informierte Geheimdienstmitarbeiter könnten durch Unachtsamkeit Daten in die Öffentlichkeit bringen – oder sie für eigene Zwecke missbrauchen.

3. Verharmlosung: Wir speichern nur, wer mit wem von wo aus kommuniziert hat, um Straftaten wie Terrorismus und Kinderpornografie zu bekämpfen.

Zeitweise gab es in Deutschland eine Vorratsdatenspeicherung. In einer Studie für das Justizministerium fanden Forscher vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht keine Hinweise darauf, dass die Speicherung einen Terroranschlag verhindert hätte – oder dass sich damit Kinderpornografie wirksamer bekämpfen ließe. Forscher der Technischen Universität Darmstadt kommen zu dem Ergebnis, dass die Vorratsdatenspeicherung wohl nicht zur Prävention geeignet ist.

Gerade erst musste Innenminister Friedrich seine Aussagen relativieren: Prism habe doch keine fünf konkreten Terroranschläge in Deutschland verhindert, wie es zunächst hieß. „Vielleicht mehr, vielleicht weniger“, sagte Friedrich jetzt. Dafür musste also unsere gesamte Kommunikation überwacht werden? Ohne, dass wir um Erlaubnis gefragt wurden?

Wohl lassen sich Straftaten wie Computerbetrug mit Hilfe von Vorratsdaten besser aufklären. Aber rechtfertigt das einen derart tiefen Eingriff in die Grundrechte aller Bürger, der geeignet ist, „ein diffus bedrohliches Gefühl des Beobachtetseins hervorzurufen“? So nannte das Bundesverfassungsgericht die anlasslose Speicherung in einem Urteil. Politiker und Ermittler sprechen vor allem aus einem Grund immer wieder von Terrorismus und Kinderpornografie: Das sind Straftaten, auf die Menschen besonders empfindlich und emotional reagieren.

4. Verharmlosung: Gegen Überwachung und Datensammeln von Geheimdiensten sind wir letztlich machtlos.

Sie sind der Souverän. Zu glauben, dass man als Bürger keinen Einfluss hat, spricht für Politikverdrossenheit und ein tiefes Misstrauen gegenüber der Demokratie. Wer wirklich etwas ändern möchte, hat viele Möglichkeiten der Partizipation, zum Beispiel: Protestieren, Demonstrieren, Initiativen gründen, Petitionen starten, und vor allem: Wählen. Welche Partei setzt sich für eine wirksame Kontrolle der Geheimdienste ein? Welche Politiker stehen für mehr, welche für weniger Überwachung?
Wer nicht auf den Staat vertrauen mag, hat außerdem die Möglichkeit, seine Kommunikation zu verschlüsseln. Das ist nicht einfach, aber die Programme dafür sind kostenlos verfügbar. Nach allem, was bekannt ist, brauchen auch die Mathematiker der NSA mit ihren Großrechnern für das Knacken asymmetrischer Verschlüsselung viele Jahre. Das ist auch der Grund dafür, dass Geheimdienste Firmen zur Zusammenarbeit zwingen: Sie wollen Nachrichten abfangen können, bevor sie unlesbar verschlüsselt werden. Übernimmt man das selbst, haben Firmen und Geheimdienste keinen Zugriff.

5. Verharmlosung: Das haben wir doch alles längst gewusst.

So wie bei Fußball-Weltmeisterschaften plötzlich viele heimliche Bundestrainer vor den Fernsehgeräten sitzen, so tauchen nach dem Prism-Spähskandal auf einmal viele Geheimdienstkenner auf. An realen und digitalen Stammtischen tun sie kund, dass sie doch all das längst gewusst haben.

Wäre das aber alles längst bekannt gewesen, hätte Edward Snowden nicht sein Leben aufgeben müssen, nur um diese Information an die Öffentlichkeit zu bringen. Die USA müssten nicht mit Nachdruck nach ihm suchen. Und Politiker hierzulande und in den USA nicht seit Wochen leugnen, abwiegeln, rechtfertigen.

Eine Überwachung dieser Größenordnung war bislang nicht bekannt. Vermutet haben es viele, das stimmt. Hacker zum Beispiel, die sich schon immer entsprechend geschützt haben. Doch wer bisher davor warnte, wurde mangels Beweisen nicht gehört, sondern als Verschwörungstheoretiker belächelt.

Jetzt zu sagen: „Das war doch ohnehin klar“, und es dabei zu belassen, hieße, seine Bürgerrechte aufzugeben. Mit dieser Haltung ist kein (Rechts-)Staat zu machen.

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Wer die Wahrheit nicht weiss . . . Fortsetzung

Wer die Wahrheit nicht weiss . . . . .

USA – NSA – Prisma – XKeyscore – BND / BfV – BRD

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 24. Juli 2013 von sabnsn in Politik, Wissenschaft / Politik

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Wer die Wahrheit nicht weiss . . . Fortsetzung   4 comments

Fortsetzung von:

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Mit der NSA „unter einer Decke“

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Hamburg (dpa) – Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald, ein Vertrauter des Informanten Edward Snowden, hat weitere brisante Veröffentlichungen über die Abhöraktivitäten der USA angekündigt.
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„Ich bin sicher, dass in den nächsten Tagen weitere Artikel erscheinen werden, die wahrscheinlich noch explosiver sind als die, die schon veröffentlicht sind“, sagte der „Guardian“-Journalist Greenwald in der ARD-Sendung „Beckmann“, in die er aus Rio de Janeiro zugeschaltet war.

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Videos

Beckmann – 18.07.2013 [Auszug] (SY)

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Beckmann – 18.07.2013 [kompl. Sendung] (SY)

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Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden habe ihm und einem „Spiegel“-Journalisten ungefähr 9.000 bis 10.000 streng geheime Dokumente gegeben.
„Es gibt keine Kommunikation, ohne dass die Amerikaner es wissen“, sagte Greenwald. Die deutsche Regierung nehme an diesem Spionagesystem teil, sagte der Journalist.

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http://www.tagesschau.de/inland/merkel3186.html
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Am 19. Juli 2013 um 19:05 von Sabn_spn

Könnte der Witz des Jahres werden.
„Nicht alles, was machbar ist, darf gemacht werden“
Wenn das die Meinung von Frau Merkel ist, wieso konnte es dann zu den Bespitzelungen kommen???
Wenn das die Meinung der „Ahnungslosen“ ist die von all dem nichts gewusst und gemerkt haben wollen, wie will sie das dann verhindern?
Den Amis einfach glauben, dass sie das nicht mehr machen werden? Könnte der Witz des Jahres werden.
Wenn das unsere Spionageabwehr bei diesem Umfang verborgen geblieben ist, merken die auch nicht wenn die Amis damit weitermachen. Ansonsten hätte Merkel das schon längst unterbinden müssen.
Man kann Merkel also kein einziges Wort davon glauben. Schließlich stehen Wahlen vor der Tür.
Wenn sie es Ernst meint müsste sie:
1. Das Atlantikkabel durchschneiden
2. Alle amerikanischen Abhörposten in BRD schließen
3. Einreisevisum für alle Amerikaner und Engländer einführen
4. Snowden zu ihrem Berater machen

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Am 19. Juli 2013 um 19:24 von Stima
In Deutschland herrscht die Stärke des Rechts?
Ja, seit wann das denn? Der mit Abstand beste Witz des Jahres! Vielleicht wird uns demnächst klar gemacht, dass die Erde ein Scheibe ist!? Das Beste an Merkels Aussage ist allerdings, dass nun endgültig jedem klar sein dürfte, für wie dumm Frau Merkel die Menschen halten muss!

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 19. Juli 2013 von sabnsn in Politik

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Die Sonntagsumfrage vom 19.07.2013   3 comments

vom 19.07.2013

vom Mainstrem

die Live – Online Umfrage vom gleichen Tag

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/umfragen/id_63395934/forsa-umfrage-beide-politischen-lager-ohne-mehrheit.html

Natürlich sind bei derartigen “LIVE – Online Umfragen“ auch Mehrfachstimmenabgeben möglich. Sogar sehr wahrscheinlich.
Das betrifft dann aber auch das Lager der “Merkel-Fans“, die sich laut Mainstrem in einem Stimmenhoch suhlen.
Damit müsste man die für das Establishment in der Live-Online Umfrage abgegebenen Stimmen ebenfalls nach unten korrigieren.
Da das alle Parteien gleichermaßen betrifft kann man aus den Live-Onlinemfragen trotzdem ein reales Verhältnis der Akzeptanz der Parteien im Volk ableiten.
Womit die vom Mainstrem ausgewiesenen Werte der Meinungsmacherinstitutionen des Establishments fernab jeder Realität sind, um nicht vorsätzlich gelogen zu sagen um das Volk zu beeinflussen / zu manipulieren statt zu informieren.

Das Deutsche Wahlvieh soll denken es hat keinen Zweck die AfD zu wählen, die sind zu unbedeutend um über die 5 %-Hürde zu kommen.
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https://sabnsn.wordpress.com/2013/06/22/die-sonntagsumfrage-im-juni-2013/
https://sabnsn.wordpress.com/2013/06/22/die-sonntagsumfrage-im-juni-2013/comment-page-1/#comment-571

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 19. Juli 2013 von sabnsn in Politik, Wissenschaft / Politik

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Eine deutsche Erfolgsgeschichte   2 comments

Eine deutsche Erfolgsgeschichte
Im Versenken von Steuergeldern in Milliardenhöhe

Der Fluchhafen Berlin – BER (S)


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Statt dieses Vorhaben von einem dafür prädestinierten Unternehmen realisieren zu lassen mit anschließender Schlüsselfertiger Übergabe, war man der Meinung um Kosten zu sparen, dass man das selbst machen kann. Und dann haben Laien / Politiker angefangen Milliarden zu versenken, denn kein Einziger von denen hat jemals einen Flughafen gebaut oder ein ähnliches Großprojekt realisiert. Wenn die Politik beschlossen hat . . . Werden alle kritischen Hinweise in den Wind geschrieben. Man ging noch weiter und hat die beiden Projektanten wider jeder Vernunft fristlos gekündigt um das eigene Unvermögen nicht in die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Ein unfassbarer Vorgang was bis heute den Stillstand der Baustelle zur Folge hatte. Man stelle sich das mal vor, eine Großbaustelle dann ohne Projektanten.  Das ist beispiellos in der Welt.  Beispiellos an Dummheit und Arroganz. Die Politik machts möglich.
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Wo soll man anfangen mit Mängel zu beseitigen? Es gibt weder eine Koordinierung der Gewerke noch einen verlässliche Bestandserfassung.
Statt Mängel zu beheben werden immer mehr Mängel offensichtlich. Bis hin zu der Erkenntnis, dass der Flughafen auf Drängen der Politik in vielen Bereichen zu klein projekiert ist. Und sollte er einmal fertig werden, bereits Erweiterungen notwendig sind.
Beteiligte Unternehmen sind zum Teil schon pleite und bereits Fertiggestelltes / Funktionsfähiges muss wieder abgerissen werden um Mängel zu beseitigen die dadurch verdeckt waren. Zeichnungen stimmten nicht, dass Vorgefertigtes nicht passt und mit großem Aufwand nachgearbeitet werden muss. So waren 20 Rolltreppen einfach ½ m zu kurz. Kabeltrassen wurden überbelegt weil kein Platz für eine weitere Trasse vorhanden war . . . All diese Probleme sind durch nachträgliche Projektänderungen entstanden die nicht koordiniert wurden.  Man wollte das ja selber machen und ist voll auf die Fresse gefallen. Nur zugeben tut man das nicht und wurschtelt weiter so wie bisher.
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Ein trauriges Bild…
aber leider nicht ungewöhnlich bei Großprojekten. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik, dass staatliche Bauunternehmungen grundsätzlich teurer werden und ihre Fertigstellungstermine überziehen.
Dies hat allerdings auch damit zu tun, dass bereits in den Ausschreibungs- und Planungsverfahren massiv Zeit verloren wird, der Endtermin aber nicht an diese Verzögerungen angepasst wird.
Und häufig wird begonnen zu bauen und es werden umfangreiche Modifikationen während der Bauphase reingebracht, die zwar von Anfang an bekannt und notwendig waren, aus politischen oder fiskalen Gründen aber bewusst aus der Ausschreibung erst einmal rausgenommen wurden. Danach hat man Tatsachen geschaffen und muss den Bau dann natürlich fertigstellen.
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Das ist doch nur noch peinlich. Ob nun Fertigstellung oder nicht, dazu kommt nun noch ein Nachtflugverbot für den laut Politik dann einzigen Flughafen der Hauptstadt Deutschlands.
Man muss sich das auf der Zunge zergehe lassen. Die Hauptstadt Deutschland ist nachts aus der Luft nicht zu erreichen. Man baut für Milliarden einen neuen Großflughafen mit dem Betriebsregime eines Provinznestes.
(Wenn das nicht so traurig währe müsste man sich darüber kaputtlachen)
Die ganze Welt lacht über uns. Und das zu Recht, denn das sind unsere Steuergelder die dort in den Sand gesetzt wurden und werden.
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Ein Vorschlag um dem Trauerspiel aus Unfähigkeit und Inkompetenz ein Ende zu machen:
Aus BER ein oberirdisches atomares Endlager zu machen und in Speerenberg von Leuten die Ahnung davon haben einen Flughafen bauen lassen. Mit schlüsselfertiger Übergabe versteht sich.
Wenn wir dann von den Chinesen noch einen Transrapid kaufen, (wir sind ja selbst nicht willens dazu in Deutschland einen selbst zu bauen) sind wir aus dem Stadtzentrum damit schneller in Speerenbeg als jetzt in Schönefeld oder Tegel. Tegel der einzige deutsche Flughafen ohne Bahnanschluss (S, U, Fernbahn) – auch eine Nummer fürs Panoptikum)

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BER Debakel und kein ENDE (SY)


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Shanghai Pudong, einer der modernsten Flughäfen der Welt, ist der Beweis dass es auch anders möglich ist.
Vom Beschluss von Partei und Regierung dass Shanghai einen zweiten Flughafen benötigt,
bis planmäßig das erste Flugzeug dort gelandet ist, sind 2 (in Worten zwei) Jahre vergangen.
Shanghai Pudung ist 4 mal so groß wie Frankfurt und ein Traum – welches diesen Flughafen zurecht als modernes Lustschloss bezeichnet.

Ein Flughafen ist die Visitenkarte eines Landes.
Es ist das Erste, was ein Fluggast von einem Land kennen lernt – und hinterlässt einen letzten bleibenden Eindruck, wenn man das Land verlässt.

Siehe dazu auch mein Video (arte Dokumentation) Airport – Shanghai Pudong (S)

Airport – Shanghai Pudong (S)

Bzw meinem Beitrag “Airport Shanghai Pudong“
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Von der Weltöffentlichkeit kaum bemerkt, wurde der bisherige Flughafen Hongqiao nach der Inbetriebnahmen von Pudon ebenfalls in nur 3 Jahren total erneuert.
Am 16. März 2010 wurde das Terminal 2 und eine neue Start- und Landebahn in Betrieb genommen. Das westlich gegenüber dazugebaute Terminal ist fast tausend Meter lang, die neuen Stellplätze sind auch für den Einsatz der Großraumflugzeuge Airbus A380 ausgelegt. Die Kapazität des Flughafens erhöht sich damit auf 40 Millionen Passagiere bis zum Jahr 2015. Davon sollen 30 Millionen auf das neue Terminal und 10 Millionen auf das alte Terminal entfallen. Pro Stunde sollen 33 Starts und Landungen möglich sein. Die beiden Shanghaier Internationalen Flughäfen zusammen bieten z.Z. eine Passagierkapazität von 100 Millionen Passagieren im Jahr.
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Airport Shanghai – Pudong

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Airport Shanghai – Hongqiao

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Und DEUTSCHLAND?

Die deutschen sind unfähig große Projekte durchzuziehen. Hickhack in der Ausschreibung und unentwegte Bürgerinitiativen die gegen alles sind, machen die Realisierung derartiger Projekte nahezu unmöglich.
Beim neuen Flughafen München “Franz Josef Strauss“ sind vom Planfeststellungsverfahren bis zu dessen Einweihung 30 Jahre ins Land gestrichen.
Womit die tatsächlichen kosten um ein Vielfaches über den ursprünglich geplanten Kosten Lagen.
BER Berlin,
2006 erfolgte der erste Spatenstich und Mitte Juni 2012 sollte Eröffnung sein.
Und nur einige Tage vor diesem geplanten Eröffnungstermin stellt man fest, Es gibt da ein paar kleine Mängel dass die Eröffnung um einige Monate verschoben werden muss.
Das Debakel um BER hat inzwischen Formen angenommen, dass jetzt nicht einmal mehr ein voraussichtlicher Eröffnungstermin gesagt werden kann. Man kennt ja noch nicht einmal den Umfang was zu verändern ist. Laufend stellen sich neu Mängel heraus – um die abzustellen bereits funktionierendes wieder abgerissen werden muss.
Und häufig wird begonnen zu bauen und es werden umfangreiche Modifikationen während der Bauphase reingebracht, die zwar von Anfang an bekannt und notwendig waren, aus politischen oder fiskalen Gründen aber bewusst aus der Ausschreibung erst einmal rausgenommen wurden. Danach hat man Tatsachen geschaffen und muss den Bau dann natürlich fertigstellen.
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Wobei jetzt schon bekannt ist, dass BER zu klein projektiert ist. Statt das aber jetzt in die Änderungen mit aufzunehmen überlässt man das dann denen die BER irgendwann zu betreiben haben. Währen die die eigentlich dafür verantwortlich sind, dann nicht mehr greifbar sind.
Oder kennt jemand einen Politiker der wegen politischer Fehlentscheidungen zur Verantwortung gezogen wurde? Schlimmstenfalls verliert er seinen Posten und genießt dann honorente Ruhestandsgelder.

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Unvorstellbar:
Bereits 2007 haben Baufachleute auf Mängel in der Planung hingewiesen die man einfach ignoriert hat. Darüber hinaus hat man zum damaligen Zeitpunkt (2012) angeblich getestet und zum großen Teilen trotzdem abgenommen.
Dies war wohl vor Mehdorn. Somit laufen jetzt Garantiefristen ab, inkludierte Wartungsverträge laufen aus und müssen kostenpflichtig erneuert werden, ohne das auch nur ein Cent damit verdient wurde. Von einer (Mit)haftung der „Verantwortlichen“  hört man aber nichts. Das würde mich als Steuerzahler aber interessieren.
Wir können weder etwas über konkrete Maßnahmen, noch über einen konkreten Termin sagen, lassen uns aber dafür (also Nichts) feiern? Grandios.

Eine Blamage der Spitzenklasse

Planungsdebakel BER

Deutschland schafft sich ab – oder gute Nacht Deutschland

Airport Shanghai Pudong.

DHL Shanghai

Kommentare dazu:

Am 09. Mai 2013 um 02:49 von Sabn_spn
Es wird zur Lachnummer
Das ist doch nur noch peinlich. Ob nun Fertigstellung oder nicht, dazu kommt nun ja noch ein Nachtflugverbot für den laut Politik dann einzigen Flughafen der Hauptstadt Deutschlands.
Wenn das nicht so traurig währe müsste man sich darüber kaputtlachen.
Die ganze Welt lacht über uns. Und das zu Recht, denn das sind unsere Steuergelder die dort in den Sand gesetzt wurden und werden.
Vorschlag: Aus BER ein oberirdisches atomares Endlager machen und in Speerenberg von Leuten die Ahnung davon haben einen Flughafen bauen lassen.
Wenn wir dann von den Chinesen noch einen Transrapid kaufen, sind wir aus dem Stadtzentrum damit schneller in Speerenbeg als jetzt in Schönefeld oder Tegel (Tegel der einzige deutsche Flughafen ohne Bahnanschluss (S, U, Fernbahn) – auch eine Sensation)

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Am 09. Mai 2013 um 05:49 von Donottrustafart
Rückreise
Unsere Berliner Experten für Vernichtung von Steuergeldern haben ihrem Ruf alle Ehre gemacht und die Erwartungen bei weitem übertroffen.
Wir, das Volk, sehen wie üblich zu und zahlen.
Und irgendwann in ferner Zukunft wird der Berliner Fluchhafen eröffnet. Alle Experten werden dabei sein, Kaviar schlucken und feinen Champagner saugen. Denn es ist ihr Verdienst, ihre Leistung, ihre Expertise.
Das Volk darf dann auch am TV zuschauen, wie die Macher, Denker und Lenker sich selbst zuprosten, auf die Schulter klopfen. Weil sie sagenhaft geniale Arbeit geleistet haben. Weil sie sich dieser herausfordernden Aufgabe gestellt haben, weil sie einfach nur dienen wollten.
Ach ja, was wären wir ohne unsere so vielfältigen Experten. Besser dran, vielleicht ??
Berlin ist schon eine Reise wert. Ganz besonders die Rückreise.

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Am 09. Mai 2013 um 06:14 von dummschwaetzer
Ein trauriges Bild…
aber leider nicht ungewöhnlich bei Großprojekten. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik, dass staatliche Bauunternehmungen grundsätzlich teurer werden und ihre Fertigstellungstermine überziehen.
Dies hat allerdings auch damit zu tun, dass bereits in den Ausschreibungs- und Planungsverfahren massiv Zeit verloren wird, der Endtermin aber nicht an diese Verzögerungen angepasst wird.
Und häufig wird begonnen zu bauen und es werden umfangreiche Modifikationen während der Bauphase reingebracht, die zwar von Anfang an bekannt und notwendig waren, aus politischen oder fiskalen Gründen aber bewußt aus der Ausschreibung erst einmal rausgenommen wurden. Danach hat man Tatsachen geschaffen und muss den Bau dann natürlich fertigstellen.

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Am 09. Mai 2013 um 07:15 von J S
ein trauriges Bild
Ja, so läuft es leider ab. Es grenzt schon an Fahrlässigkeit Projekte so abzuwickeln.
BER ist an Peinlichkeit kaum zu übertreffen. Ich betrachte das aus der Ferne, dort wo einer der besten Flughäfen der Welt steht – Hong Kong.
Nachtflugverbot, eine nicht zufriedenstellende Anbindung an die Stadt, etc., man lacht über BER und seine Macher. Und ob der Ex-Bahn Chef der richtige Macher in der sich verdichtenden Endphase ist, darf bezweifelt werden. (Was bitte ist eine verdichtete Endphase?).
Wo sind die Projektmanager und Ingineure, die auch mal mit der Faust auf den Tisch hauen, die auch mal ohne Schnörkel und ohne hohle Rhetorik ein Projekt zu Ende bringen?
Verschwendung von Steuergeldern: Das wird sich wohl erst ändern, wenn es persönliche Haftung oder Teilhaftung für Politiker gibt.

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Am 09. Mai 2013 um 07:18 von Marslander
Flughafen
Wenn die Verantwortlichen ehrlich wären, müssten sie sagen: Alles abreißen und neu aufbauen. Soviel Murks auf einem Fleck kann gar nicht funktionieren.

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Am 09. Mai 2013 um 07:40 von DeHahn
Hach wie lustig trallala
Her Platzek hat Hexenschuss, Herr Mehdorn nen anderen Termin, und so verkündet Herr Wowereit dieses Rezept, nicht ohne seine sachliche Skepsis und Unaufgeklärtheit darzulegen. Das wäre auch alles in Ordnung, wenn es nix kosten würde.
Aber beim Flughafen geht´s um Milliarden, und diese Burschen [Au(f)sichtsrat – kommt das von raten?] kassieren seit 10 Jahren ca. 100.000 Euro pro Jahr zusätzlich dafür, dass sie diese Posse aufführen!

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Am 09. Mai 2013 um 07:58 von Helmut Kaiser
Man versucht es jetzt mit der Salamitaktik..
So nun will man schrittweise den Flughafen in Betrieb nehmen,ich frage mich wie soll das funktionieren, ein Airport ist eine komplexe Angelegenheit. da greift ein Rad ins andere, man kann ja wenn man auf Toilette muss mit dem Taxi nach Tegel fahren.
Was wird wohl das nächste Milliardengrab in Deutschland sein.
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Lenz vs. Wowereit – der Berliner Flughafen (SY)

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Eine deutsche Erfolgsgeschichte

https://sabnsn.wordpress.com/2013/05/09/eine-deutsche-erfolgsgeschichte/

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 17. Juli 2013 von sabnsn in Politik, Wissenschaft / Politik

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Wer die Wahrheit nicht weiss . . . . .   1 comment




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BND nutzte NSA-Daten

Der Bundesnachrichtendienst (BND) wusste einem Medienbericht zufolge offenbar seit langem, dass der US-Geheimdienst auch in Deutschland die Telefon- und Internetkommunikation überwacht.

Wenn deutsche Staatsbürger im Ausland entführt wurden, habe der BND in den vergangenen Jahren immer wieder die US-Geheimdienste um Hilfe gebeten, berichtete die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf US-Regierungskreise. Dabei sei es ganz konkret um die Abfrage gespeicherter Kommunikationsvorgänge deutscher Staatsbürger gegangen.
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Ein solches Vorgehen weise darauf hin, dass zumindest der BND von der umfangreichen Datenspeicherung durch die National Security Agency (NSA) wusste. Nach „Bild“-Informationen bat der BND bei Entführungen deutscher Staatsbürger unter anderem in Afghanistan und im Jemen die amerikanischen Dienste um Hilfe. Dabei sei es darum gegangen, auf die letzten Telefon- und Mailkontakte der Entführten zuzugreifen, um zu erfahren, wo sie sich vor ihrer Entführung aufgehalten und mit wem sie kommuniziert hätten.
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Video

Vorsicht Ahnungslose – 15.07.2013 (SY)


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Neue Vorwürfe gegen den BND
tagesschau 12:00 Uhr, 15.07.2013, Oliver Köhr, ARD Berlin
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„Langjährige Kooperation“ zwischen Nachrichtendiensten

Auf Anfrage, ob der BND bei Entführungsfällen den US-Geheimdienst gezielt nach Kommunikationsdaten deutscher Staatsbürger gefragt habe, sagte ein Regierungssprecher der Zeitung:

„Es ist bekannt, dass es zwischen den deutschen Nachrichtendiensten und US-Diensten eine langjährige Kooperation gibt. Zu Einzelheiten dieser Kooperation nimmt die Bundesregierung in der Öffentlichkeit nicht Stellung, sondern nur vor dem dazu eingerichteten Parlamentarischen Kontrollgremium.“

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Aus US-Regierungskreisen habe „Bild“ ebenfalls erfahren, dass PRISM und eine Reihe anderer streng geheimer Programme nahezu alle elektronische Kommunikation von Nicht-Amerikanern im Ausland aufzeichnen, auch in Deutschland. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hatte auf seiner USA-Reise gesagt, dass PRISM gezielt nach Inhalten „zu Terrorismus, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und organisierter Kriminalität“ suchen würde.
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Anders als von Friedrich dargestellt speicherten Programme wie PRISM aber flächendeckend alle Inhalte von elektronischer Kommunikation. Die Inhalte würden in der Regel nach drei bis sechs Monaten gelöscht. Die sogenannten Metadaten würden hingegen für immer gespeichert.
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Spitzeln, was das Zeug hält

Haben die USA deutsche Unternehmen bespitzelt? Nein, beteuert die Regierung in Washington. Doch dass es bei der Geheimdienstarbeit ausschließlich um Terrorabwehr gehen soll, glaubt fast niemand mehr.
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Abschnitt 215 des sogenannten Patriot Act erlaubt der US-Regierung, geheimdienstlich auch gegen Unternehmen vorzugehen, wenn die zu erwartenden Daten für eine genehmigte Untersuchung ausreichen oder für den Schutz gegen internationalen Terrorismus.
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Im Klartext: Gibt es irgendeine Spur, irgendeinen Anfangsverdacht, kann die NSA spähen, was das Zeug hält.
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Vorsicht Ahnungslose (SY) audio


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Snowdens Angaben untertrieben?

Monatlich werden in Deutschland etwa eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen angezapft, meist nur die Metadaten, also bei Telefonaten die Nummer des Anrufers und des Angerufenen und die Gesprächsdauer.
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Whistleblower Thomas Drake, der früher für die NSA arbeitete, hält die Angaben von Edward Snowden, der die Spähaktionen veröffentlichte, für eher untertrieben. Und der Journalist Glenn Greenwald schreibt in der argentinischen Zeitung „La Nacion“, die USA sollten sich hüten, Snowden zu jagen. Der habe nur einen Bruchteil der Informationen veröffentlicht, über die er verfüge.
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Die NSA, sagte Drake der Nachrichtenagentur Reuters, betreibe eine industrielle Überwachungsmaschinerie, die alle Aktivitäten überwacht, jede Transaktion, jede Bewegung, und diese Daten immer mehr miteinander kombiniert.

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Wirtschaftsspionage ist eine Traditionsbrache in den USA

Dass es bei einem solch ausgeklügelten System, das sich unter der Haube des Patriot Act entwickelt hat, ausschließlich um Terrorabwehr geht, glaubt auch in den USA fast niemand. Feind und Freund werden ausgespäht, auch und besonders zum wirtschaftlichen Fortkommen Amerikas.
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Stimmt gar nicht, glaubt Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und ließ sich vergangene Woche in Washington von US-Justiziminister Eric Holder versichern, dass es keine Industriespionage der Vereinigten Staaten gegen deutsche Unternehmen gebe.
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Wirtschaftsspionage ist allerdings eine Traditionsbranche in den USA. James Woolsey, Ex-CIA-Chef, sagte im März 2000, es wäre ein Missbrauch von Ressourcen der Nachrichtendienste, wenn man wirtschaftlich wertvolle Erkenntnisse in der Schublade liegen lassen würde.

So traf Industriespionage möglicherweise auch den deutschen Windradhersteller Enercon. Das Unternehmen war sicher, durch eigene Forschung und Entwicklung einen großen Wettbewerbsvorteil errungen zu haben. Beim Markteintritt in den USA hatte ein Konkurrent die gleiche Technologie. Ein NSA-Mitarbeiter gab zu, er habe bei der NSA auf den Festplatten des deutschen Unternehmens spioniert.
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Präsident Barack Obama wird nicht müde zu betonen, dass Geheimdienstinformationen natürlich nicht in die Öffentlichkeit getragen würden und die Dienste eben verdeckt arbeiteten.
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Die Buchstaben NSA werden hier in den USA dieser Tage gern mit „no such agency“ übersetzt, also der nicht existierende Dienst. Thomas Drake, der ehemalige NSA-Mitarbeiter, zieht eine düstere Bilanz. „Für das flächendeckende Aushorchen von Menschen und Unternehmen ist in Wahrheit kein Platz in einer Demokratie. Aber offenbar spielt das keine Rolle mehr.“

Placebo fürs Volk (SY) audio

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Erwartet wirklich jemand, dass wir am Ende dieser Debatte schlauer sind?
Niemals werden die USA zugeben, dass sie millionenfach deutsche Mails und Anrufe überwachen. Da wird es kein noch so kleines „Sorry“ geben. Seit sie das World Trade Center zum Einsturz gebracht haben, sehen sich die Amerikaner im Antiterrorkampf – und sie sehen sich dabei im Recht, auch beim Datensaugen in Deutschland.

Und die deutschen Geheimdienste? Dass der BND vom Abhörprogramm der Amerikaner wusste, will ich doch stark hoffen. Dafür ist ein Geheimdienst schließlich da. Dass der BND Daten von den Amerikanern bekommt – auch das eine Selbstverständlichkeit. Dass darunter Daten sind, die nicht sauber nach deutschem Recht beschafft worden sind, auch das ist ganz normal im Geheimdienstgeschäft. Keine Regierung weltweit wird das jemals bestätigen.

Was erleben wir also im Wahlkampf? Eine Kanzlerin, die treuherzig beteuert: „Wir haben nichts gewusst“ – und die ernsthaft fordert, die USA sollen sich in Deutschland doch auch bitte an deutsches Recht halten! Das ist Druck machen ohne Druckmittel, ein Placebo für die um ihre Daten besorgten Deutschen.

Und die Opposition meint, endlich fündig geworden zu sein in ihrer krampfhaften Suche nach einem Wahlkampfthema, das zieht. „Merkel hat den Amtseid gebrochen“, brüllt der SPD-Kanzlerkandidat jetzt sogar und wirkt dabei reichlich unglaubwürdig. Schließlich hat die SPD an der Regierung lange selbst die Geheimdienste gesteuert und die Sozialdemokraten hatten auch lange kein Problem mit der Vorratsdatenspeicherung.

Nein, die Politik wird nicht alle unsere Daten schützen, nicht schützen können. Dafür müssen wir schon selbst sorgen. Jeder kann entscheiden, ob er die Datenkraken Facebook, Google und Co. täglich mit Persönlichstem füttert und jeder kann lernen, wie er seine E-Mails verschlüsselt. Ganz so leicht sollten wir es unseren amerikanischen Freunden von der NSA nicht machen!

Und wir sollten auch wieder zum Handgeschriebenen zurück finden und nicht alles elektronisch übermitteln.
Eine Erkenntnis aus den Snowden Enthüllungen ist auch die Rückkehr zur guten alten Schreibmaschine. Es muss nicht alles auf dem PC mit Programmen von Microsoft geschrieben werden in denen bereits die Möglichkeit des Mitlesens US-Amerikanischer Geheimdienste einprogrammiert ist. Und auch inländische Geheimdienste sind daran interessiert und verseuchen unsere Hardware mit Trojaner.

Das Schlimme ist, dass wir nicht merken wenn unsere Daten von Dritten mitgelesen und unsere Kontakte registriert werden. Hinzu kommt dass nahezu alle namhaften Informations- und Kommunikationsdienste in den USA ansässig sind und gem. der dortigen Gesetzgebung ihren Geheimdiensten einen speziellen Zugang zu ermöglichen haben.

Wenn wir sicher kommunizieren wollen, müssten wir eine eigene, sichere Dateninfrastruktur aufbauen. Bis hin konkurrenzfähige Software gegenüber den US-Amerikanischen Produkten zu entwickeln. Ganz offensichtlich ist man dazu nicht Willens, nicht in der Lage oder ganz einfach zu blöde dazu.

Das alles ist aber nutzlos wenn die eigene Regierung fremden Mächten den Zugang zu unserer Dateninfrastruktur ermöglicht. Es ist ja nicht so dass nur die USA und Großbritannien spionieren, wir spionieren auch das Volk aus. Das geht momentan vollkommen unter.
Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner Bestandsdatenauskunft . . . . . und was kommt da noch alles.
Die Regierung sieht im eigenen Volk den größten Feind für das System, den Staat, das Establishment.

Ihr erfahrt das, was Ihr wissen dürft,
und nicht das, was Ihr nicht wissen solltet.

gez. Eure Bundesregierung

“ich liebe doch alle“

E. Mielke (* 28. Dezember 1907 in Berlin; † 21. Mai 2000 ebenda)
ab 1957 Minister für Staatssicherheit der DDR

Erich Mielke – 13.11.1989 (SY)


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Wann wird MIELKE rehabilitiert???

Alleine die NSA hat 160 Millionen mal mehr Daten ausspioniert als ALLE Stasi-Akten zusammen. Und die NSA spioniert nicht alleine. Auch der CIA, der BND, das BKA spionieren den Bundesbürger aus. Und dazu kommen die Geheimdienste der Engländer und Franzosen. Alles mit Wissen und Billigung der Bundesregierung.

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Der Bürger hat am 22. September die Möglichkeit für sich zu entscheiden und kund zu tun wer ab sofort seine Freunde und wer seine Feinde sind.

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 15. Juli 2013 von sabnsn in Politik

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Die Scheinheiligen   Leave a comment


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Die Scheinheiligen

1999 wurde Microsoft beschuldigt, in Windows NT einen vordefinierten Generalschlüssel für asymmetrisch verschlüsselte Verbindungen implementiert zu haben, da eine Verschlüsselungskomponente den Namen „NSAKey“ hatte. Diese Vorwürfe wurden später erhärtet.

Bereits im Januar 2007 berichtete die Washington Post von einer Kooperation zwischen Microsoft und der NSA. Microsoft begründete diese Kooperation in einer Bestätigung, dass dies die Sicherheit ihres damals jüngsten Betriebssystems, Windows Vista, erhöht habe. Andererseits habe das Unternehmen aufgrund seiner herausragenden Marktstellung die Kompatibilität des neuen Produkts mit den Bedürfnissen der (amerikanischen) Bundesregierung sicherstellen wollen. Der Welt zufolge habe Microsoft damit erstmals eine Kooperation mit einem Geheimdienst öffentlich eingestanden, und titelte, letzterer „kontrollier[e] Windows Vista“. Darüber hinaus ist auch die Zusammenarbeit der NSA mit Apple und Novell bekannt geworden.

Die Washington Post hat am vergangenen Wochenende weitere Folien der NSA-Präsentation zum Überwachungsprogramm Prism
http://www.washingtonpost.com/wp-srv/special/politics/prism-collection-documents/
veröffentlicht. Diese enthalten neue technische Details, wie die NSA an die Nutzerdaten herankommt. Stimmen diese Informationen arbeitet die NSA mit AOL, Apple, Google, Microsoft, Facebook, YouTube und Skype zusammen. Genau daher bekommt die NSA einen Teil ihrer Informationen. Uns aber heuchelt Microsoft eine angebliche Sicherheit unserer Daten vor.

Siehe diese Folie!
http://apps.washingtonpost.com/g/page/national/inner-workings-of-a-top-secret-spy-program/282/

“Ihre Privatsphäre ist unsere Priorität”, so lautet der Satz, den Microsoft in den vergangenen Monaten bei jeder Gelegenheit in die Welt posaunt hat. Im Mai hat das Unternehmen eine groß angelegte Kampagne gestartet mit dem vorgeblichen Ziel, das Bewusstsein für Datenschutz zu stärken. Sechs Wochen lang schaltete das Unternehmen aufwändige Anzeigen in Zeitungen, Fernsehen, Online-Medien und auf den Straßen. Dann kam Edward Snowden. Microsoft sei eines von neun amerikanischen Unternehmen, die eng mit dem Militärnachrichtendienst NSA kooperieren, teilte der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter der Öffentlichkeit mit.

Nun aber lässt Snowden im Guardian die nächste Bombe platzen: Microsoft habe den amerikanischen Geheimdiensten sogar Zugang zu verschlüsselten Outlook-Nachrichten gewährt. Außerdem seien der Cloud-Speicherdienst Skydrive und der Video-Telefonie-Dienst Skype ausspioniert worden. Microsofts Ruf, das zeigen die Reaktionen im Netz, droht schwer ramponiert zu werden.

Wie wir sehen, ist die Spionage bereits eingebaut in unsere Software oder Dienste.

Höchstwahrscheinlich ist aber wohl was dran und wer heute seine Daten in eine Cloud legt, kann sie auch gleich zum NSA schicken. Damit wird jede Cloud, jedes Outsourcing von Daten und fast jeder Internetdienst zur Farce.

Willkommen in den Fängen der NSA!

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Spionage und kein ENDE (SY)

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Vorsicht USA

Way of life – USA

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Gruß Sabine

Veröffentlicht 13. Juli 2013 von sabnsn in Politik, Wissenschaft / Politik

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